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Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Erforschung schon der antiken und dann vor allem der nachantiken europäischen Rezeption römischer Dichtung leistet nicht nur einen Beitrag zum Verständnis der rezipierenden Autoren und ihrer Texte, ihres Textverständnisses und ihrer Dichtungsprinzipien, sondern ist auch eine hermeneutische Methode zur Erhellung der antiken Texte selbst. Im Berichtszeitraum wurden Stationen der Wirkungsgeschichte Catulls von der Antike an (bes. Humanismus), die Bedeutung der horazischen Lyrik für die Erneuerung der deutschen Lyrik im 18. Jh. und das Vergilverständnis im Deutschland zwischen den beiden Weltkriegen untersucht (Rudolf Borchardt, Theodor Haecker).
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96